
Hebamme bei der Arbeit
Hallo ihr Lieben,
in der letzten Woche durfte ich eine sehr gute Freundin bei ihrer Arbeit als Hebamme “begleiten”. Ich bin mir gar nicht sicher, ob denen, die (noch) keine Kinder haben, bewusst ist, wie viel Hebammen eigentlich machen!? (Mir war es nicht bewusst.)
Am Ende sind sie es, die den werdenden Müttern bei der Geburt des Kindes liebevoll zur Seite stehen und unterstützen. Ein Arzt wird tatsächlich in den seltensten Fällen hinzugezogen.
Die Hebammen kümmern sich schon während der Schwangerschaft um das Wohlergehen der zukünftigen Mütter und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie kontrollieren regelmäßig, ob es Mutter und Kind gut geht und alles sich so entwickelt, wie es sein sollte. Sie beraten die werdenden Mütter bei Fragen zu den verschiedensten Themen, wie Ernährung in der Schwangerschaft, Reisen und Sexualität. Außerdem können Sie mit Hilfe der Akupunktur und des Tapings gezielt Schmerzen lindern oder Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit oder Müdigkeit mildern. Selbstverständlich begleiten sie die Mütter auch unter der Geburt.
Und auch nach der Entbindung geht die Arbeit der Hebammen weiter. Sie begleiten das Wochenbett, können beim Stillen beratend zur Seite stehen und geben besonders Acht auf die Entwicklung des Neugeborenen.
Umso wichtiger ist es, jemanden an seiner Seite zu haben, der nicht nur kompetent ist, sondern mit dem man sich auch wohl fühlt und der einem Vertrauen schenkt.
Ein Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die liebe Natalie, dass ich sie begleiten durfte und auch an die werdende Mama, dass ich auch ihr mit meiner Kamera auf den “Bauch rücken” durfte. 😉
Hier nun ein paar erste kleine Eindrücke dessen, was die Arbeit einer Hebamme ausmacht.
Herzliche Grüße
Eure Petra

